Freizeit und Kultur
„Playboy Architektur 1953–1979“
im Deutschen Architekturmuseum
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Wer durch frühe "Playboy"-Hefte blättert, stößt zwischen Centerfolds und Aktfotos auf Architekturikonen von Buckminster Fuller, John Lautner oder Moshe Safdie. Dazwischen lassen sich Fotostrecken entdecken, auf denen sorgfältig arrangierte Designerstühle den sich darauf räkelnden Playmates die Schau stehlen. Neben verführerischen Bildern boten Interviews und Porträts namhafter Architekten wie Mies van der Rohe einen theoretischen Zugang zur Avantgardearchitektur. 

Lesezeit 1 Minute
Die auf neuartige Weise inszenierten Designobjekte und Architekturen stellten eine eskapistische Welt für den männlichen Leser dar und dienten als Inspirationsquelle für die Gestaltung der eigenen vier Wände. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und der Bürgerrechtsbewegung erschuf „Playboy“ den designaffinen Junggesellen, der zum Vorbild einer ganzen Generation wurde.

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