Nach ihrer zweiten Fahrt verbrachte Jacqueline Lölling einige Zeit in der Leaders Box für die aktuell Führende und zeigte sich jedes Mal, wenn sich eine Konkurrentin hinter ihr einreihen musste, noch ein Stück erleichterter. Foto: dpa picture alliance/dpa
Winterberg. Am Ende eines verrückten Skeleton-Nachmittags in Winterberg stand die Frage, was bei Jacqueline Lölling überwog: Freude oder Enttäuschung? Zum einen hatte die Brachbacherin beim vierten von acht Weltcups dieses Winters den ersehnten ersten Schritt in Richtung Qualifikation für die anstehenden Olympischen Spiele gemacht. Zum anderen aber war die 26-Jährige bei ihrem Heimrennen am Freitag als Vierte am Ende nur drei Hundertstelsekunden davon entfernt, diesen ersten Schritt größer ausfallen zu lassen.
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Zur Erinnerung: Um beim Saison-Höhepunkt im Februar im chinesischen Yanqing dabei zu sein, müssen die deutschen Pilotinnen im Gesamt-Weltcup entweder dreimal unter die ersten Acht oder zweimal aufs Podest fahren. Das hatte Lölling bisher weder in Innsbruck-Igls, wo sie Elfte und 21.