Motorsport Förderpilot des ADAC meistert den Wechsel in höhere Klasse
Pablo Kramer startet furios in die neue Saison
Bei der Enge der Fahrbahn und der Vielzahl an Karts war es für Pablo Kramer (rechts) auch in Ampfing eine Herausforderung, den Überblick zu behalten. Diese meisterte er aber und belegte Gesamtrang drei. Foto: Privat

Hamm/Ampfing. Besser hätte Pablo Kramer kaum in die neue Saison des ADAC Kart Cups starten können. Nach seinem Wechsel in die Klasse OK Junior fuhr der 13-Jährige aus Hamm im oberbayrischen Ampfing zu Gesamtrang drei.

Bei gemischten Wetterverhältnissen mit Schneeregen und Minusgraden war es vor allem der Ehrgeiz, der Kramer auf Betriebstemperatur hielt. Warm eingepackt und mit Ski-Handschuhen am Lenkrad, legte der Förderpilot des ADAC Mittelrhein und der ADAC Stiftung Sport schon im freien Training beachtliche Zeiten hin. Und der gute Eindruck sollte sich an den folgenden Tagen bestätigen. Das Qualifying beendete Kramer als Siebter, nachdem er sich nicht nur im ersten Lauf in einigen Zweikämpfen behauptet hatte und als Vierter über die Ziellinie gefahren war, sondern nachdem er auch die schnellste Rundenzeit hingelegt hatte.

In den Hauptrennen hielten dann selbst die über Nacht eingefrorenen Schläuche seines Motors Pablo Kramer nicht auf. So legte er im zweiten Durchgang einen nahezu perfekten Start hin und überquerte das Ziel nach 16 Runden als Dritter. Im dritten Lauf verlor Kramer beim Start zwar einige Plätze, holte den Rückstand aber wieder auf und wurde erneut Dritter, was ihm demnach auch in der Gesamtwertung Platz drei einbrachte.

Mit 45 Punkten in der Meisterschaft des ADAC Kart Cups geht es für Pablo Kramer in der kommenden Woche dann erneut nach Ampfing.