Ausgelost wurden im Übrigen auch schon die weiteren Paarungen für Achtel-, Viertel- und Halbfinale. Dabei wurde auch klar, dass die TuS RW Koblenz und die TuS Koblenz bereits im Halbfinale aufeinandertreffen würden. Das Finale findet am 24. Juli statt.
„Das Glück war uns hold“, meinte FVR-Präsident Walter Desch bei der Auslosung mit Blick darauf, dass die Corona-Lage die Fortsetzung des Wettbewerbs zumindest noch als Vorbereitung auf die neue Saison ermöglicht. Um die dritte Runde aber beginnen zu können, muss erst noch die zweite beendet werden, wo noch fünf Spiele ausstehen.
Das Glück war uns hold.
FVR-Präsident Walter Desch zum Umstand, dass die Lage die Beendigung des Pokalwettbewerbs offenbar zulässt.
Läuft alles nach Plan des FVR, werden bereits ab 20. Juni die fünf noch offenen Begegnungen der zweiten Runde ausgetragen, damit dann bestenfalls ab 27. Juni bereits die dritte Runde ausgespielt werden kann. In diesem Fall wäre bis zum Finale kein Wochenspieltag notwendig. Sollte die zweite Runde aber erst am 4. Juli komplettiert werden – der Verband prüft die Ansetzungen noch – stünden bis zum Finale am 24. Juli zusätzlich zu den Wochenendterminen (11. und 18 Juli) zwei Wochenspieltage auf dem Programm: am Mittwoch, 7. Juli, und am 14. Juli.
Die Ansetzung der dritten Runde auf den 27. Juni käme dem Oberwinterer Trainer Cornel Hirt höchst ungelegen, schließlich ist der Trainingsbeginn beim TuS erst für den 1. Juli geplant. Und daran soll nach Ansicht des Trainers auch nicht gerüttelt werden.
„Ich mache mich mit dem Rheinlandpokal doch nicht verrückt. Der hat ja ohnehin nur Freundschaftsspielcharakter“, meint er mit Blick auf den Umstand, dass der Pokalsieger diesmal eben nicht für den DFB-Pokal qualifiziert ist. Klar ist hingegen schon, auf wen der TuS Oberwinter im Falle eines Sieges bei Ata Urmitz treffen würde: auf den Sieger der Partie SG Rascheid (Bezirksliga West) gegen den TuS Kirchberg (Rheinlandliga).