Eröffnungsgäste der Konrad-Frey-Ausstellung im Salon Puricelli am Schmuckstück, dem restaurierten Pauschenpferd (von links): Initiator Steffen Oberst, Alexandra Preißmann, Inge Koßmann, Luca Preißmann, Konrad Preißmann, Frank-Peter Preißmann, Marianne Preißmann, Bärbel Preißmann-Heinrich und die Bad Kreuznacher Oberbürgermeisterin Heike Kaster-Meurer. Fotos: Olaf Paare Olaf Paare
Bad Kreuznach. Die derzeit laufenden Olympischen Spiele in Tokio sind für uns Europäer weit weg – trotz der Dauerschleife im Fernsehen. Im Salon Puricelli des Bad Kreuznacher Schlossparkmuseums gibt es parallel zu den Tokio-Wettkämpfen aber eine kleine, feine Ausstellung unter dem Titel „Bad Kreuznacher Olympioniken – Der Turner Konrad Frey in Berlin 1936“, die die Olympischen Spiele greifbar macht.
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Prunkstück der Ausstellung ist zweifelsohne das Pauschenpferd, auf dem der Ausnahmeturner Konrad Frey trainiert und sich für seine Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin in Form gebracht hat. In einem Buch hat Steffen Oberst gelesen, dass das Pauschenpferd, auf dem Frey in Berlin seine Medaillen gewann, im olympischen Museum in Tokio ausgestellt wird.