Die Gastgeber erwiesen sich als eines der vielen Teams auf Augenhöhe, auf die Bad Emser laut Gilberg in dieser Runde treffen würden. „Es war das erwartete enge Match“, meinte der Teamkapitän. Den Beleg dafür lieferte das zwischenzeitliche 3:3, mit dem die Kontrahenten aus den Einzeln gingen und in denen vor allem die beiden Jüngsten in den Reihen der Blau-Weißen zu überzeugen wussten. Während Flynn-Tjark Baumert mit Mats Weber kurzen Prozess machte (6:0, 6:4), bewies Tristan Reiff einen langen Atem und schlug Robin Bulant im Champions-Tiebreak mit 10:4. Den dritten Einzelerfolg besorgte der Franzose Julien Obry im Duell der beiden Einser gegen Moritz Pfaff (6:3, 6:3).
In den sehr umkämpften Doppeln sorgten letztlich Lukas Mugevicius/Gilberg (7:5, 6:4) und Obry/Christof Brenner (7:6, 6:4) für einen „guten Auftakt“, so Gilberg, der nun darauf hofft, dass er und seine Mitstreiter in einen Lauf kommen. Denn dann könnte einiges möglich sein.hun