Tischtennis-Bundesliga: TTG Bingen entscheidet die knappen Spiele für sich und darf wieder hoffen
Nerven des Trainers werden strapaziert
Freut sich über zwei Siege: Katerina Tomanovska war maßgeblich am Heimerfolg der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim beteiligt. Foto: Petra Steyer
Petra Steyer

Bingen. Die Hoffnung auf einen Play-off-Platz hat neue Nahrung erhalten. Mit dem 5:3-Heimsieg über den TSV Langstadt schlossen die Tischtennisspielerinnen der TTG Bingen/Münster-Sarmsheim in der Bundesliga bis auf einen Punkt zum ESV Weil und SV Böblingen auf. Doch die TTG bestreitet am Sonntag beim TSV Schwabhausen bereits ihre letzte Begegnung, während die Konkurrenten noch zwei beziehungsweise drei Partien offen haben. Einer von beiden muss dabei punktlos bleiben, damit das Binger Team mit einem Sieg noch vorbeiziehen kann. „Wir werden versuchen, im letzten Spiel alles zu geben“, sagt TTG-Trainer Frank Liesenfeld und ergänzt: „Aber wir haben es nicht mehr in eigener Hand.“

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Die Partie gegen den TSV stand mehrfach auf der Kippe. Winterzugang Karolina Mynarova drohte zur tragischen Figur zu werden, brachte den Sieg letztendlich aber unter Dach und Fach. Gegen Franziska Schreiner, in ihrem ersten Einzel, gab die Tschechin mehrfach einen Vorsprung aus der Hand.