Die Feuerwehr sperrt in Ulmen die Zufahrt zur Autobahn. Der Verkehr wurde über Müllenbach umgeleitet.
Von Kevin Rühle
Gegen 21 Uhr sank bei starkem Nebel die Sicht für die Autofahrer auf nur wenige Meter, Auffahrunfälle waren die Folge. Allerdings wurden zur gleichen Zeit die Überreste der Rohdung eines Fichtenwaldes am Jungferweiher abgebrannt, vermutlich hat der aufkommende Rauch die Sicht zusätzlich behindert.
14 beteiligte Fahrzeuge, sieben Verletzte, 70 Einsatzkräfte vom Roten Kreuz: Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehr aus Ulmen, Kaisersesch und Umgebung mussten am späten Samstagabend eine Massenkarambolage auf der Autobahn A48 bewältigen. Auf beiden Fahrbahnen krachten Autos ineinander, weil eine Rauch- und Nebelwand die Sicht versperrte. Auslöser hierfür war offenbar die Wetterlage und ein (zunächst kontrolliert entfachtes) Feuer am Ulmener Jungferweiher. In der Einfahrt zur Baustelle nahe der Autobahnabfahrt Ulmen krachte es zuerst. Weitere Unfälle folgten.
Dieser Abschnitt der Autobahn liegt in Sichtweite zum Ulmener Jungferweiher. Doch am Samstagabend war die Sicht für die Autofahrer plötzlich gleich null. Starker Nebel bildete in Kombination mit dem Rauch eines Feuers eine dichte Wand. In der vergangenen Woche war ein kleiner Fichtenwald am Jungferweiher abgeholzt worden, am Samstagmorgen wurden die Überreste angezündet. Das Feuer war laut dem Ulmener Stadtbürgermeister Thomas Kerpen auf Empfehlung der Umweltbehörden entfacht worden. Tagsüber stieg der Rauch in einer Säule in die Höhe, allerdings änderte sich offenbar am Abend die Wetterlage, sodass der Rauch sich in der Stadt sammelte. Ein Polizeihubschrauber verschaffte sich am Abend einen Überblick, demnach war aus der Luft nur noch der Kirchturm zu sehen.
Am Samstagmorgen wurde am Jungerferweiher in Ulmen ein Feuer entfacht. Dort war zuvor ein Fichtenwald abgeholzt worden.
Die Verletzungen der Unfallopfer waren laut der Notärzte vor Ort teilweise schwer, aber nicht lebensgefährlich. So habe man beim Anblick von fünf sehr stark deformierten Fahrzeugen schlimmere Verletzungen erwartet. Die Unfallopfer wurden in Krankenhäuser nach Cochem, Zell, Mayen, Daun und Koblenz gebracht. Etwa 25 Betroffene, die die Unfälle mehr oder weniger unversehrt überstanden hatten, wurden ins Gemeindehaus nach Laubach gebracht und dort von der Notfallnachsorge und 70 Einsatzkräften vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) versorgt. Das DRK hatte dort – kurzzeitig auch in Ulmen – eine Einsatzzentrale eingerichtet.
In Ulmen versuchte am Abend die Ulmener Feuerwehr, das entfachte Feuer am Jungferweiher zu löschen. Die Zufahrt gestaltete sich schwierig, da die Sicht nahe am Gewässer kaum ausreichte, um sicher die Brandstelle zu erreichen. Gleichzeitig organisierten Polizei, Feuerwehr und Mitglieder des Stadtrates Ulmen Straßensperrungen und warnten Autofahrer auf den Nebenstraßen vor der Gefahr. Die Autobahn wurde derweil zwischen Kaisersesch und Ulmen beidseitig gesperrt. Dies wurde auch in der Nacht aufrechterhalten.
Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt. Starker Nebel und Rauch erschwerten in der Nacht zum Sonntag die Sicht auf der A48 in der Nähe von Ulmen. Neun Personen erlitten zum Teil schwere Verletzungen, rund 15 Pkw wurden teils total beschädigt. Die Autobahn war über Stunden komplett gesperrt.
[1. Update]
Die Sperrung wurde nach Polizeiangaben gegen 3.40 Uhr aufgehoben. Die Beamten gehen nach ersten Einschätzungen von einem Sachschaden in Höhe von rund 90.000 Euro aus.
Inwieweit das in der Nähe der Autobahn gelegenes Großfeuer den Umstand der massiven Nebelbildung (mit Sichtweite von nur wenigen Metern) begünstigt haben könnte, ist nach Angaben der Polizei fraglich und noch nicht endgültig geklärt.
In ihrer Mitteilung berichtete die Polizei später von insgesamt neun verletzten Personen und 15 an den Unfällen beteiligten Fahrzeugen.
[2. Update]
Aktuell ermittelt die Autobahnpolizei in Mendig, ob das Feuer am Ulmener Jungferweiher zu der Massenkarambolage geführt hat, allerdings sehen die Beamten offenbar nur wenige Möglichkeiten, den Einfluss des Feuers auf die Sicht zu bestimmen. Zudem seien auch in solch extremen Fällen die Autofahrer selbst dafür verantwortlich, die Geschwindigkeit bei Nebel zu reduzieren. Das Feuer selbst wurde am Samstagmorgen von einer Firma aus dem Kreis Cochem-Zell angezündet, die im Auftrag der Forstverwaltung arbeitet. Zuvor hatte es mehrere Absprachen zwischen der Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, dem Kreis, der Verbandsgemeinde und der Stadt Ulmen gegeben, wie mit den Überresten des Fichtenwaldes zu verfahren ist. Die Beteiligten einigten sich darauf, diese zu verbrennen.
Am Samstagmorgen erschien der beauftragten Firma die Wettersituation günstig, um die Pflanzenteile zu verbrennen, erklärt VG-Chef Alfred Steimers im Gespräch mit der RZ. Das Wetter war klar und der Wind trieb den Qualm von der Autobahn weg. Zudem sei man davon ausgegangen, dass das Feuer schneller abbrennen würde. Gegen Abend hat sich der Wind gedreht und ist dann abgeflacht, die Wetterlage drückte den Rauch in Bodennähe.
Eine Genehmigung für das Feuer war laut der Ulmener VG-Verwaltung nicht notwendig. Allerdings wurde es bei der Behörde wie vorgeschrieben angemeldet. Dies schreibt die Landesverordnung über die Verbrennung pflanzlicher Abfälle so vor. Jedoch ist dort in Paragraf 2 Absatz 5 auch geregelt, dass es aufgrund des Feuers nicht zu einer Verkehrsbehinderung kommen darf