Katzwinkel – Die Frauengemeinschaft Katzwinkel-Elkhausen hatte zur großen Karnevalssitzung geladen und bot ein abwechslungsreiches Programm. Da kam keine Langeweile auf. Als Garanten für gute Laune standen Uschi Stahl und Friedhelm Heck zur Verfügung.
Beide moderierten im Strampelanzug, die Babyflasche stets griffbereit. Ehrengast war Kaplan Michael Maxeiner.
Die heimische Kindertanzgruppe unter der Leitung von Lea Schönborn eröffnete die Sitzung mit einer schwungvollen Darbietung. Schon im Sketch „Ausflug nach Kitzbühel“ ging es ordentlich zur Sache. Den mühsamen Aufstieg der munteren kfd-Damen auf eine Almhütte belohnte „Hansi Hinterseer“ mit einem Lied, das den Gästen direkt ins Herz ging.
Anschließend stand den prächtig kostümierten Närrinnen hoher Besuch ins Haus. Es war der heimische Karnevalsausschuss mit Sitzungspräsident Ernst Becher an der Spitze. Ein besonderer Applaus galt dem Kinderprinzenpaar Leonie Wäschenbach und Leon Petri. Zusammen mit Adjutantin Paula Becher absolvierten sie ihren ersten öffentlichen Auftritt mit Bravour. Die Narrenschar honorierte es mit einem lautstarken „Katzwinkel, Elkhausen, Glückauf!“.
Mit von der fröhlichen Partie war auch Ortsbürgermeister Wolfgang Würden, der eben erst die traditionelle Rathauserstürmung hatte hinnehmen müssen. Den Orden des Karnevalsausschusses nahm Heidi Rödder stellvertretend für alle kfd-Aktivistinnen entgegen.
Nach einigen gespielten Witzen lösten die Oldie-Singers, unnachahmlich verkörpert von Helene Weitershagen, Else Becher, Ingrid Zimmermann, Truthilde Friedrich und Marietta Espanion, wahre Beifallsstürme aus. In der Geschichte von der unerwarteten Heimkehr ging es um einen Vater, der angeblich unter Kopfweh litt, tatsächlich aber vergnügt mit einem Kumpel Karten spielte. Die Sanitäter, besser bekannt als Sani-Boys, servierten Zäpfchen zum Einführungspreis.
Weitere Karnevalistinnen im Einsatz waren: Martina Schmidt, Brigitte Heck, Sabine Schäfer, Ulla Zart, Martina Laatsch, Annette Becher, Beate Busche-Schönborn, Katrin Rosenbauer und Jutta Brucherseifer. Der Schlussakt drehte sich ganz um die „bläcken Föösse“, bei dem alle Beteiligten schwungvoll mitmachten. bt