Rheinland-Pfalz
Nach dem Mauerfall: Als die ersten Ostdeutschen in die spanische Sonne flogen

Dokument der neuen Reisefreiheit: Der Stempel im Pass von der ersten Reise nach Mallorca im April 1990.

Rena Lehmann

Das SED-Politbüromitglied Günter Schabowski kündigt am 9. November 1989 bei einer Pressekonferenz eher beiläufig an, dass die DDR ihren Bürgern künftig Reisefreiheit gewähren und mit sofortiger Wirkung die Grenzen öffnen will. Bis in die Nacht strömen Tausende in den Westen. Nach 28 Jahren ist die Mauer gefallen.

Dank der Zusammenarbeit der DDR-Fluggesellschaft Interflug und TUI landet am 3. April 1990 die erste Maschine aus Ostberlin via Dresden auf Mallorca. Der einwöchige Trip kostet 1350 DDR-Mark und einen Zuschlag von mindestens 220 D-Mark, der Kurztrip war schon für 220 D-Mark zu haben.

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