Sobernheim, Bockenau und Grolsheim bleiben - Nach Warnstreiks und Demos der IG Metall lenkt Automobilzulieferer ein
Musashi gibt Standortgarantie bis 2030: Sobernheim, Bockenau und Grolsheim beiben
Noch am 26. April hatte die IG Metall zu einem 24-stündigen Warnstreik nach Leinefelde in Thüringen aufgerufen, dem mehr als 1000 der insgesamt 2000 Mitarbeiter des Automobilzulieferers folgten. So kam Bewegung in die Verhandlungen mit der Musashi-Konzernleitung. Foto: IG Metall
IG Metall

Bad Sobernheim. Nach drei ergebnislosen Verhandlungsrunden und einem 24-stündigen Ausstand in der vergangenen Woche verkündete die IG Metall am Dienstagnachmittag, dass es zwischen dem Automobilzulieferer Musashi und der Gewerkschaft einen „tragfähigen Kompromiss“ gibt.

Damit sind Standortschließungen vom Tisch und betriebsbedingte Kündigungen für in der IG Metall organisierte Arbeitnehmer bis Ende 2025 ausgeschlossen. Darüber hinaus sichert das Unternehmen den Erhalt von 1312 Arbeitsplätzen an allen sechs Standorten bis ins Jahr 2030 zu.

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