Interview Der Trainer des SC Idar-Oberstein äußert sich zur Lage und bekennt sich zum Weg mit Spielern aus der Region: Murat Yasar im Interview: "Wir hätten uns selbst veräppelt"
Interview Der Trainer des SC Idar-Oberstein äußert sich zur Lage und bekennt sich zum Weg mit Spielern aus der Region
Murat Yasar im Interview: "Wir hätten uns selbst veräppelt"
Strahlemann Murat Yasar. Der Trainer des SC Idar-Oberstein ist total von seiner Mannschaft überzeugt und identifiziert sich nach wie vor voll mit dem Weg des Vereins. Foto: Manfred Greber Manfred Greber
Idar-Oberstein. Nach sechs Spieltagen in der Fußball-Oberliga rangiert der SC Idar-Oberstein auf dem 14. Platz. Einmal haben die Idarer bisher erst gewonnen bei vier Niederlagen und einem Unentschieden. Vor dem Heimspiel am Samstag (14.30 Uhr) gegen die TSG Pfeddersheim ist die Situation also nicht einfach – vor allem nicht nach der 0:7-Pleite am vergangenen Samstag bei Schott Mainz. Während Entscheidungsträger wie der Vorsitzende Hans-Dieter Krieger oder der sportliche Leiter Martin Schneider die Ruhe bewahren, wird unter einigen Anhängern und Zuschauern durchaus auch Trainer Murat Yasar in Frage gestellt – viel stärker aber noch der grundsätzliche Weg des SC Idar-Oberstein, weitgehend auf Spieler der Region zu setzen. Zu schwach und nicht oberligatauglich seien diese Akteure, lautet der Vorwurf dieser Kritiker. Der Coach jedenfalls sitzt aktuell sicher im Trainersattel und macht im Interview mit der Nahe-Zeitung unter anderem klar, dass er voll zum Weg des SC Idar-Oberstein steht und von seinen Spielern, seiner Mannschaft überzeugt ist.
Lieber Murat Yasar, wie beurteilen Sie die aktuelle sportliche Situation des SC Idar-Oberstein in der Oberliga?
Das 0:7 am vergangenen Samstag war natürlich extrem, aber von der außergewöhnlich hohen Niederlage einmal abgesehen, erleben wir nichts Neues oder Außergewöhnliches.
