Kreisliga A – Der achte Spieltag in der Fußball-Kreisliga A Westerwald/Sieg beginnt am heutigen Freitagabend mit dem Verfolgerduell zwischen dem VfL Hamm und der SG Müschenbach/Hachenburg und endet am Montag mit der Partie zwischen der SG Herschbach/Girkenroth/Salz und der SG Alsdorf/Kirchen.
VfL Hamm – SG Müschenbach/Hachenburg (Fr., 19.30 Uhr). In der Begegnung zwischen dem aktuellen Tabellendritten VfL Hamm und der ungeschlagenen SG Müschenbach geht es nicht nur um drei Meisterschaftspunkte, denn diese Partie wurde auch gleichzeitig fürs Achtelfinale des Kreispokals angesetzt. Lachender Dritter im Bunde könnte Spitzenreiter SG Wallmenroth werden, der im Falle eines Sieges gegen die SG Molzhain und einer gleichzeitigen Punkteteilung in diesem Verfolgerduell seinen Vorsprung auf beachtliche fünf Zähler ausbauen könnte.
SG Mündersbach/Roßbach – SG Betzdorf II (Sa., 16.30 Uhr). Für Mündersbachs Trainer Marco Birk „zählt gegen den Neuling nur ein Sieg“. Die Oberliga-Reserve setzte am vergangenen Spieltag allerdings ein Zeichen und landete beim 4:1-Heimerfolg über die SG Herschbach endlich den ersten Saisonerfolg. Birk bescheinigte seiner Elf trotz der 0:2-Niederlage beim Klassenprimus SG Wallmenroth eine starke Leistung, fügte aber im Hinblick auf die kommenden Aufgaben hinzu: „Wir müssen neben dem Spielerischen auch andere Tugenden wie den Kampf annehmen. Diesen haben uns andere voraus.“
SG Alpenrod-Lochum/Nisteral/Unnau – SV Niederfischbach (Sa., 17 Uhr). Die Niederfischbacher „Adler“ scheinen allmählich ihren Rhythmus gefunden zu haben und konnten mit zwei Siegen den Kontakt zu den Verfolgern herstellen. Demnach wartet auf die Elf von Trainer Guido Wörsdörfer zwar eine recht schwere, aber keineswegs unlösbare Aufgabe. Die Gastgeber würden mit einem Sieg wieder am Tabellenfünften vorbeiziehen.
SG Niederroßbach/Neustadt – VfB Wissen (So., 14.30 Uhr). Nach zwei knappen Niederlagen in Folge ist der Aufsteiger etwas abgerutscht und läuft nun Gefahr, weiter an Boden zu verlieren. „Es wird verdammt schwer gegen Wissen drei Punkte zu holen, doch um ein weiters Abrutschen zu vermeiden, brauchen wir mindestens einen“, weiß Niederroßbachs Trainer Thomas Ferger um die Bedeutung des Spiels gegen den Titelanwärter.
SG Herschbach/Girkenroth/Salz – SG Alsdorf/Kirchen (Mo., 14.30 Uhr). Mit Herschbacher Beteiligung fallen mit über fünf Treffern pro Spiel im Durchschnitt klar die meisten in der Liga. Gegen das auch nach sieben Spielen sieglose Schlusslicht muss die SG Herschbach allmählich die Reißleine ziehen, denn aus den jüngsten drei Partien konnte die Mannschaft von Trainer Thomas Meuer nichts Zählbares holen und ist mittlerweile bis in die untere Tabellenhälfte zurückgefallen.