Oberpfaffenhofen
Minilabor: Harpunenangriff auf schmutzigen Schneeball

Zwei Harpunen sollen in den Boden des Kometen geschossen werden.

dpa

Oberpfaffenhofen – Es staubt, die Spitze der Harpune mit den Widerhaken schießt durch Pergamentpapier und gräbt sich in Granulat. Wissenschaftler üben Ankerwerfen auf einem Kometen. In ein paar Monaten muss das in 450 Millionen Kilometer Entfernung von der Erde reibungslos funktionieren.

Lesezeit 2 Minuten
Von Sabine Dobel Nach zehnjähriger Reise durchs All kam die Raumsonde „Rosetta“ nun bei dem Kometen „67P/Tschurjumow-Gerassimenko“ an. Im November soll das Minilabor „Philae“ aufsetzen. Damit die Landeeinheit trotz geringer Anziehungskraft auf dem fünfmal drei Kilometer großen Himmelskörper fest steht, sollen nach dem ersten Bodenkontakt zwei Harpunen in den Boden geschossen und an Seilen festgezurrt werden.

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