EM-Rallye Gran Canaria: Mega-Aquaplaning sowie eine defekte Windschutzscheibenheizung bremsen den Hahnweilerer
Marijan Griebel rauscht in die Wasserfalle: EM-Rallye Gran Canaria hat ihre Tücken – Hahnweilerer landet auf Platz 13
Wenn sich ihm keine technischen oder unvorhersehbaren Wetterprobleme in den weg stellten, dann war Marijan Griebel mit seinem Beifahrer Pirmin Winklhofer im Citroën C3 des französischen Sainteloc-Teams auch auf Gran Canaria richtig schnell unterwegs. Foto: Sascha Dörrenbächer
Dörrenbächer

Gran Canaria. Spätestens als sich Marijan Griebel nach einem Schwimmkurs in einer riesigen Wasserlache mit seinem Citroën C3 R5 im ackerähnlichen Seitenstreifen direkt vor einem Gebüsch eingegraben hatte, war klar, dass er sein Ziel, sein bestes Resultat in der Rallye-Europameisterschaftssaison herauszufahren, streichen musste. Obwohl Griebel alles in allem erneut eine ordentliche Vorstellung ablieferte, reichte es auf Gran Canaria letztlich lediglich für Platz 13. In der EM-Gesamtwertung landete er mit 17 Punkten auf Platz 18.

Eigentlich hätte Marijan Griebel am Ende der zweiten Wertungsprüfung des zweiten Rallyetages nach einer Tunneldurchfahrt eine leichte Rechtskurve fahren müssen, doch das ist leichter gesagt als es zu machen war. Der Ausnahmepilot aus Hahnweiler fegte in den besagten Tunnel und von dort quasi im Blindflug hinaus in einen regelrechten See, der sich auf der Strecke nach ergiebigen Niederschlägen gebildet hatte.

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