Mainz 05
Marco Kurz: Das kann nur ein Anfang sein

Kaiserslautern - Für den 1. FC Kaiserslautern war dieser Derbysieg ein veritabler Befreiungsschlag nach dem problematischen Bundesligastart der Pfälzer.

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Kaiserslautern – Für den 1. FC Kaiserslautern war dieser Derbysieg ein veritabler Befreiungsschlag nach dem problematischen Bundesligastart der Pfälzer.

„Ich hatte schon unter der Woche den Eindruck, dass die Mannschaft den Glauben gefunden hat“, sagte Marco Kurz. Der FCK-Trainer hatte sein Team stark emotionalisiert und auf bedingungslosen Kampf getrimmt. „In der ersten Halbzeit lief das bei uns nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe“, sagte Kurz. „Aber wir haben die Mainzer Automatismen im Offensivspiel gut verteidigt und den Druck überstanden.“

Besondere Willensleistung

Die Art und Weise, wie seine Profis nach der Pause aufgetreten seien, mit welcher Wucht, Entschlossenheit und mit welchem Glauben sie diesen Sieg errungen haben, das sei extrem wichtig gewesen. Vor allem beim 3:1 verspürte der FCK-Coach diesen besonderen Willen, den Ball ins Tor zu bringen.

„Wir haben uns das erarbeitet und freuen uns, dass wir den Fans diesen Derbysieg schenken konnten, der in der Vergangenheit nicht auf der Tagesordnung stand.“ Fünfmal hatten die Mainzer zuvor auf dem Betzenberg nicht verloren, in der vergangenen Saison sogar beide Duelle für sich entschieden.

„Endlich ein Erfolgserlebnis“, sagte Marco Kurz erfreut. „Unsere Spieler haben heute alles abgerufen, um mehr Leistung beziehungsweise mehr Klasse als zuvor zu zeigen.“ Doch das, so der FCK-Trainer, könne nur ein Anfang gewesen sein. jös