Mainz
Mainzer Ausstellung: Geliebte Stadt - zerstört und beschwipst

Zeichnerischer Dokumentar seiner Zeit: Die Werke von Heinz Leitermann sind jetzt erstmals im Dommuseum zu sehen.

Mainz - Am 27. Februar 1945 wurde Mainz durch Bombenangriffe größtenteils zerstört. Fast ausnahmslos alle Kirchen der Stadt fielen den Flammen zum Opfer. Um die erheblichen Schäden zu dokumentieren, engagierte das Bistum Mainz den Kunsthistoriker und Professor für Kunstgeschichte Heinz Leitermann. Detailgetreu zeichnete er, was von der Architektur nach Kriegsende noch übrig war. Die bisher unveröffentlichten Bilder sind jetzt in der neuen Sonderausstellung "Geliebte Stadt" des Dom- und Diözesanmuseums zu sehen.

Von Julia Radgen „Endlich können wir bekannt machen, was in der Grafikschublade des Bistums liegt“, sagt Winfried Wilhelmy, Direktor des Mainzer Dommuseums, der die Schau konzipiert hat. Ergänzt werden die Zeichnungen durch Leihgaben aus Leitermanns Nachlass.

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