Da lächelt sie noch: Siegerin Lisa Lang hat die ersten Treppenstufen schon hinter sich, doch das Ziel an der Felsenkirche befindet sich noch in ihrem Rücken und ein ganzes Stück entfernt. Foto: Joachim Hähn Joachim Hähn
Idar-Oberstein. Beim morgendlichen Aufbau am Fuße der Felsenkirche waren die Helfer des Marathonteams Hagner noch in Gedanken bei den schrecklichen Ereignissen, die sich in der Nacht auf Sonntag in Idar-Oberstein mit dem gewaltsamen Tod eines jungen Tankstellenmitarbeiters zugetragen hatten. Da kam die Nachricht, dass der Täter gefasst wurde, als große Erleichterung für alle Teilnehmer und das Organisationsteam des Idar-Obersteiner Felsenkirche-Treppenlaufs.
Auch Schirmherr Frank Frühauf hatte in der Nacht kaum ein Auge zugetan. Trotzdem war er vor Ort und ließ es sich nicht nehmen, alle Urkunden zu unterschreiben. Pünktlich um 11 Uhr startete er dann auch den kleinen Lauf. 5,2 Kilometer sagen nur die halbe Wahrheit, immerhin 260 Meter Gesamtanstieg und gefühlt unzählige Treppen waren zu überwinden.
