Italien-Profi überzeugt als einer der wenigen im deutschen Kader - Keine typische Fußballer-Vita
Linksfuß Gosens: Direkt und ungeschminkt
Für Robin Gosens war die Auftaktniederlage zum Haareraufen. Foto: dpa
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München. Dieser Mann passt in kein Schema. Nicht als Privatmensch und schon gar nicht als Profi-Fußballer. Aber Robin Gosens passt in diese deutsche Nationalmannschaft. Eine Mannschaft, der es momentan an spielerischem Esprit mangelt und die dafür umso mehr Typen wie diesen 26-jährigen Linksfuß braucht, dessen Unbekümmertheit und positiv-verrückte Einstellung zum Leben und zum Spiel ihr gut tut.

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Gosens hat nie ein DFB-Leistungszentrum von innen gesehen. Ursprünglich wollte der gebürtige und überzeugte Niederrheiner Polizist werden – bis ihn vor etwas mehr als sieben Jahren ein Späher des niederländischen Klubs Vitesse Arnheim bei einem A-Jugend-Spiel in Kleve entdeckte.