Motorrad-Weltmeisterschaft Das Bad Kreuznacher Kiefer-Racing-Team und sein Schweizer Zugang haben 2017 viel vor
Lieblingsmaschine und Heimatgefühl
Ein Quartett mit zwei Piloten und zwei Teamchefs: Danny Kent (links) und Dominique Aegerter sitzen stolz auf ihren neuen Motorrädern und nehmen die Bad Kreuznacher Brüder Stefan (Zweiter von links) und Jochen Kiefer, die Chefs des Rennstalls Kiefer Racing, in ihre Mitte. Foto: Nico Schneider
Nico Schneider

Nürburgring. Aus der Grünen Hölle wurde auf einen Schlag die Weiße Hölle. Über Nacht hatte mächtiger Schneefall den Nürburgring in eine Winterlandschaft verwandelt. Fast hatte es den Anschein, als hätten Stefan und Jochen Kiefer, die Teamchefs des Bad Kreuznacher Motorrad-Rennstalls Kiefer Racing, ihre Finger im Spiel gehabt. Die Weltmeisterschafts-Motorräder, die sie in den VIP-Räumen der Rennstrecke in der Eifel der Öffentlichkeit präsentierten, sind nämlich in weiß (und schwarz) gehalten.

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„Die Farbgebung war ein Wunsch unserer neuen Sponsoren. Und wir fanden das richtig gut. Ist mal etwas anderes“, berichtet Jochen Kiefer. In den vergangenen beiden Jahren hatten die Bad Kreuznacher ganz auf türkis gesetzt – die Farbe eines luxemburgischen Energydrink-Herstellers, der sogar den Teamnamen für sich vereinnahmt hatte.