Tennis: Maisbornerin muss sich bei der Rheinhessenmeisterschaft in Ingelheim erst im Finale beugen
Lena Lauderbach ist Vizemeisterin in Rheinhessen
Wusste bei den Rheinhessenmeisterschaften als Finalistin zu überzeugen: Lena Lauderbach. Foto: Peter H. Eisenhuth
Peter H. Eisenhut

Ingelheim. Zwei Hunsrücker Tennis-Geschwister aus Maisborn haben die Rheinhessenmeisterschaften in Ingelheim ordentlich aufgemischt: Die 23-jährige Lena Lauderbach scheiterte erst im Endspiel und wurde Vizemeisterin, für ihren 39-jährigen Bruder Marco Lauderbach war im Halbfinale Schluss.

Lesezeit 1 Minute

Lena Lauderbach spielt in der Medenrunde für ihren Heimatklub TC Laudert. Da aber die Rheinlandmeisterschaften abgesagt worden waren, weil sich im Gegensatz zur Veranstaltung in Ingelheim die Corona-Vorgaben nicht umsetzen ließen, erinnerte sie sich an ihre Vereinsmitgliedschaft beim TC Gensingen. Mit der war sie bei den Rheinhessenmeisterschaften spielberechtigt. Die Nummer 285 der deutschen Rangliste spazierte durch die ersten Runden, gewann im Viertelfinale mit 6:3, 6:3 gegen Marlene Strohm vom DJK TV Mainzer Sand und im Halbfinale 6:1, 6:1 gegen Anna Herdling vom TSC Mainz. Im Finale musste Lena Lauderbach dann aber beim 1:6, 1:6 die Klasse der favorisierten Martina Markov vom TC Boehringer Imgelheim, Nummer 134 der deutschen Rangliste, anerkennen.

Ihr Bruder Marco Lauderbach ging für den Ausrichter an den Start bei den Rheinhessenmeisterschaften. Der mittlerweile in Bad Kreuznach lebende Lauderbach wechselte im Winter vom TC Gensingen zum TC BASF Ingelheim. Lauderbachs Turnierreise bei den Rheinhessenmeisterschaften – er war mit Abstand der Älteste im gut besetzten Feld – endete erst im Halbfinale nach einem 6:3, 3:6, 8:10 gegen Leon Berg vom TSV Schott Mainz. Berg verlor im Finale dann gegen den Pfeddersheimer Niclas Noll in zwei Sätzen.olp/bon