Im Mittelpunkt der Spekulationen: Andreas Ivanschitz, Torschütze und Vorbereiter beim 2:2 in der Coface-Arena, im Duell mit den Schalkern Benedikt Höwedes (links) und Roman Neustädter.
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Bernd Eßling
Das Tagesgeschäft in der Fußball-Bundesliga hat wieder einmal verdeutlicht, wie sinnlos alle Hochrechnungen und Was-wäre-wenn-Theorien sind. Die Kalkulation, zwei Heimspiele hintereinander zu gewinnen, damit einen Platz zu festigen, der zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb berechtigt, hat sich mit diesem 2:2 in der Coface-Arena gegen den FC Schalke 04 bereits als falsch erwiesen. Der FSV Mainz 05 ist durch dieses Remis auf Platz sieben gerutscht, musste den Hamburger SV an sich vorbei ziehen lassen.
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Das ist rein tabellarisch gesehen nicht sonderlich schlimm. Die Situation im vorderen Mittelfeld der Liga ist derart eng, dass quasi Woche für Woche Verschiebungen möglich sind. Und das dürfte wohl bis zum Ende der Saison so weitergehen. Borussia Mönchengladbach auf Platz zehn (30 Punkte) trennen gerade einmal vier Zähler vom SC Freiburg, dem Fünften.