Basketball-Landesliga – Zum letzten Mal in diesem Jahr sind die Basketballerinnen des VfL Bad Kreuznach am Sonntag gefordert. Um 17 Uhr treten sie zum Nachholspiel – zugleich die letzte Vorrundenpartie – beim TV Oppenheim an. „Der TV gehört zu einem ganzen Pulk von guten Teams in der Landesliga, die nur durch einen Sieg voneinander getrennt sind“, weiß VfL-Trainer Sascha Kontic. Die ersten beiden haben acht Siege auf dem Konto, dahinter kommen die Oppenheimerinnen und drei weitere Teams mit jeweils sieben Erfolgen.
Somit dürfte klar sein: Die Aufgabe wird für die Lady-Luchse alles andere als einfach. Doch den Kopf in den Sand stecken werden sie nicht. „Wir haben mit dem Sieg gegen Spitzenreiter Nieder-Olm ja gezeigt, dass es geht“, sagt Kontic und ergänzt: „Dafür muss halt vieles passen. Und daran müssen wir Wochenende für Wochenende arbeiten.“ Das Hauptproblem des VfL ist die unbeständige Personalsituation. Nur sieben Spielerinnen waren am vergangenen Sonntag in Hechtsheim dabei. „Wir haben das Pech, dass sich die Ausfälle extrem häufen im Moment und dass Leistungsträgerinnen wie Gloria Anheuser und Evelyn Hesse nicht immer zur Verfügung stehen“, erklärt Kontic. Seine Hoffnung, dass die Jugendspielerinnen schnell Verantwortung übernehmen, hat sich noch nicht erfüllt. „Das ist ein Prozess, der länger dauert als erwartet. Aber da müssen wir jetzt durch“, sagt der VfL-Coach.
Wichtig wäre für sein Kollektiv, wieder einmal ein Erfolgserlebnis zu verbuchen. Das wäre nicht nur gut fürs Selbstvertrauen, sondern auch notwendig im Kampf gegen den Abstieg. Allerdings werden es die Oppenheimerinnen dem VfL nicht leicht machen. In Jana Hänßler und Antonia Porz haben sie gute Werferinnen in ihren Reihen. Zudem stellt der Tabellendritte in Annika Borngässer und Susanne Schönhofer die besten Freiwerferinnen der Landesliga. tip