Fußball: Eduard Löwen aus Rhaunen gelang ein traumhaftes Freistoßtor bei den Olympischen Spielen in Japan: „Kurz hatte ich Schiss, dass er drüber geht“: Eduard Löwen und sein Freistoßtor bei Olympia
Fußball: Eduard Löwen aus Rhaunen gelang ein traumhaftes Freistoßtor bei den Olympischen Spielen in Japan
„Kurz hatte ich Schiss, dass er drüber geht“: Eduard Löwen und sein Freistoßtor bei Olympia
Gegen die Elfenbeinküste erlebte Eduard Löwen seinen großen olympischen Moment. Mit technischer Brillanz zirkelte er einen Freistoß zum deutschen 1:1-Ausgleich ins Netz. Klar, dass der Rhaunener danach einen gewaltigen Freuden-Luftsprung machte. Foto: Imago imago images/Xinhua
Rhaunen. Seit Joelle Franzmann (heute Tesche), die 2000 und 2004 an Olympischen Spiel teilgenommen hat, war Eduard Löwen der erste Olympionike aus dem Kreis Birkenfeld. Der Rhaunener gehörte dem kleinen Kader der deutschen Fußballer an, die in Japan nach drei Vorrundenpartien aus dem olympischen Turnier ausschieden. An Löwen lag das freilich überhaupt nicht. Er konnte mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machen und erzielte zudem beim 1:1 gegen die Elfenbeinküste ein wunderschönes Freistoßtor.
Ab und an sind auch renommierte Fußballtrainer nicht sonderlich gut informiert. „Eduard Löwen, das ist die brachiale, harte, glatte Variante“, erläuterte Mirko Slomka als Experte von „Eurosport“, vor dem deutschen Freistoß aus 22 Metern Torentfernung gegen die Elfenbeinküste.