Die Bilder von James Bridle in der Nome-Galerie verdeutlichen Zensur: Hier hat er einen US-Senatsbericht über Folter durch die CIA visualisiert. Jeder schwarze Punkt steht für Stellen in den Berichten, in denen von Staats wegen kräftig ausradiert wurde. Foto: epd
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Politik über Kunst erreichen: Aktivisten wie Wikileaks-Unterstützer Jacob Appelbaum oder Netzkünstler James Bridle versuchen dies mit ihren Arbeiten. Die Berliner Galerie Nome hat sich auf Kunst an der Schnittstelle von Politik und Technologie spezialisiert.
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Von Nadine EmmerichBerlin - Ein privates Selfie von Ex-NSA-Chef Keith Alexander plakatiert auf einer Hauswand, ein mit analoger Überwachungskamera erstelltes Porträt von Wikileaks-Gründer Julian Assange und eins gemeinsam mit Ai Weiwei mit geschredderten NSA-Dokumenten gefüllter Plüschpanda: Es sind hochpolitische Arbeiten, die in der Berliner Galerie Nome ausgestellt werden.