Klasse 14 - Leichtathletik
KOPIE_ID_431658/Außenbandanriss: Hingst läuft die Zeit davon

Rote Flagge für die Olympia-Teilnahme? Noch hat Carolin Hingst nicht aufgegeben. Foto: dpa

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Glück im Unglück, doch das zu einem Zeitpunkt, wie er dummer nicht sein könnte: Die gestern durchgeführte Kernspintomografie hat ergeben, dass sich Carolin Hingst einen Anriss im Außenband des linken Sprunggelenkes zugezogen hat. Die Stabhochspringerin des USC Mainz war am Pfingstmontag, beim Einspringen für das Internationale Sportfest im saarländischen Rehlingen, umgeknickt. Die ohnehin reduzierten Hoffnungen auf eine Teilnahme an den Olympischen Spielen sind dadurch für die 31-jährige Athletin deutlich kleiner geworden.

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„Man konnte das sehr gut auf den MRT-Bildern erkennen, und man konnte da auch den Crash auf meinem Knöchel vom letzten Mittwoch in Wipperfürth sehen. Und überall die Flüssigkeit im und um das Sprunggelenk drum herum“, sagte Hingst gestern. Die Verletzung werde konservativ behandelt „Jetzt heißt es weiter kühlen, viel Lymphdrainage, Quarkumschläge, Arnika und so weiter, damit die Schwellung zurück geht.

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