Region
Kommentar zur Corona-Politik von Bund und Ländern: Wir dürfen nicht mehr blind durch die Krise stolpern

Knapp ein Jahr, nachdem in Deutschland der erste Corona-Fall entdeckt wurde, stecken Bund und Länder in der Klemme: Während die Inzidenzraten langsam zurückgehen, am Horizont aber bereits die Bedrohung durch Mutationen des Coronavirus auftaucht, der Impfstoff noch bei Weitem nicht ausreicht, schwindet der Rückhalt in der Bevölkerung. Damit droht der Corona-Politik die wichtigste Erfolgsbasis wegzubröckeln: die Mitwirkung der Bürger.

Doch die Regierenden haben dies größtenteils selbst zu verantworten. So zeigen Äußerungen von Politikern, dass sie die Logik der Corona-Pandemie bis heute nicht begriffen haben. Sie kapitulieren vor dem doppelten Paradoxon der Pandemie, das in ihrer exponentiellen Dynamik lauert: Wenn die Zahlen noch niedrig sind, aber bereits explosiv im Wachstum, verweigern sich diese Politiker wie im November einem harten Vorgehen.

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