Kommentar: EU droht durch Flüchtlingskrise zur Marionette Erdogans zu werden
Ziemlich beste Freunde sehen anders aus. Europa und die Türkei sind sich auch nach diesem Spitzentreffen in Brüssel fremd geblieben: Hier der Staatspräsident aus Ankara, der sein Land weiter fast schon absolutistisch beherrschen und dabei von europäisch-demokratischen Werten nur begrenzt etwas wissen will.
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Detlef Drewes zum Besuch Erdogans in Brüssel
Da diese Union, die ihre Errungenschaften vor sich herträgt, aber unter Druck geraten ist. Beide sind aufeinander angewiesen. Denn nichts braucht die Gemeinschaft derzeit mehr als ein Signal, dass der Flüchtlingsstrom in absehbarer Zeit eingedämmt werden kann.