Kommentar: Das Land braucht einen Plan B für den Islamunterricht
Dietmar Brück kommentiert.
Jens Weber
Keine Frage: Muslimische Kinder müssen die Chance haben, an den Schulen islamischen Religionsunterricht zu besuchen. Das sollte bei offiziell mindestens 160.000 Muslimen in Rheinland-Pfalz eine Selbstverständlichkeit sein. Zumal der Religionsunterricht raus aus den Hinterhöfen der Moscheen gehört - und mitten hinein ins reguläre Schulsystem.
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Nur dort ist eine verlässliche, rechtsstaatliche Kontrolle möglich. Von daher ist jeder Modellversuch, der einen solchen Unterricht ermöglicht, ein Gewinn für die Gesellschaft.
Man kann lange darüber streiten, ob der Islam zu Deutschland gehört. Ein akademischer Diskurs.