Koblenz
Koblenzer Regisseur hat „Stille Angst“ fürs Kino inszeniert: Psychodrama in Gebärdensprache

„Stille Angst“ ist ein Kinofilm, der komplett von Gehörlosen realisiert wurde: Filmemacher Manfred Mertz (links) will mit dem Streifen die Lebenswelt von Tauben thematisieren. Dabei halfen seine Lebensgefährtin Claudia Krämer (2. von rechts) sowie die Hauptdarsteller Heidrun Barth und Ralf Brauns, die die Premiere des Films in Mainz feierten. 

dilo von dilobine

Koblenz. Von Gehörlosen für Gehörlose: Als der taube Filmemacher Manfred Mertz 2008 den ersten Film in Spielfilmlänge herausbrachte, der von gehörlosen Schauspielern komplett in Gebärdensprache dargestellt wurde, war das ein Novum. Jetzt hat der Koblenzer Regisseur, Produzent und Schauspieler mit „Stille Angst“ einen zweiten Film auf den Markt gebracht, der sich wiederum an ein gehörloses Publikum richtet. 

Zugleich will er mit dem Streifen Hörenden eine für sie fremde Welt öffnen, wie er im Interview sagt.
  • Ihr neuer Film „Stille Angst“ fällt in das Genre Psychodrama und orientiert sich an wahren Geschichten. Was genau hat Sie zu Ihrem zweiten Film inspiriert?

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