Zehntausende setzten sich für Krankenhaus ein - Wichtiger Pfeiler einer funktionierenden Infrastruktur
Kirn kämpft ums Krankenhaus: Wichtiger Pfeiler einer funktionierenden Infrastruktur
Vor zwei Jahren sah es noch ganz danach aus, als würde das Kirner Diakoniekrankenhaus eher gestärkt als geschwächt: Es wurde grundlegend energetisch saniert und technisch neu ausgestattet. Foto: Archiv Armin Seibert
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Kirn. Orthopädie statt Entbindung. Das war 2002 das Motto für die damals gelungene Zukunftsperspektive für das Kirner Krankenhaus. Jetzt scheint das traditionsreiche Haus, das 2012 den 100. Geburtstag gefeiert hatte, wieder einmal vor einem Wendepunkt zu stehen. Jedenfalls wird in Kirn die Ankündigung des Diakonievorstands Dennis Göbel, das Kirner Krankenhaus werde wohl in zehn Jahren in der jetzigen Form nicht mehr existieren, mit großem Unbehagen aufgenommen.

Lesezeit 3 Minuten
Das ehemals städtische Krankenhaus, in Spitzenzeiten mit bis zu 160 Betten ausgerüstet, ging vor 27 Jahren in die Trägershaft der Diakonie über. Aber schon zuvor gab es immer wieder Debatten um den Fortbestand, der teils mit starker Unterstützung der Bevölkerung in Stadt und Land erkämpft wurde.

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