Kirn. Im geräumigen Keller der Alisastiftung herrscht rege Betriebsamkeit. Es wird auf Winter umgestellt – das heißt: Die Ehrenamtsgruppe um Uwe Schu packt mit Unterstützung einiger Flüchtlinge die Kleiderregale um. Sommerbekleidung wird eingetütet, Wintersachen werden ausgepackt und einsortiert oder für die Tafel zurechtgemacht. Die Zusammenarbeit mit der Tafel wird intensiviert, das Lager in der früheren Villa der Lederwerke Jakob Müller mittelfristig aufgelöst.
Aktualisiert am 19. September 2018 17:50 Uhr
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Weggeworfen wird nichts
„Aber weggeworfen wird nichts“, betont Uwe Schu. Gut drei Jahre lang waren die rund 200 Quadratmeter großen geheizten Kellerräume für ankommende meist völlig mittellose Flüchtlingsfamilien sozusagen das erste Warenhaus.