Nicht aufzuhalten: Der Neu-Kirner Marco Magro-Arzt (in Ballbesitz) beißt sich im Spitzenspiel gegen zwei Ingelheimer durch. Im Hintergrund beobachtet sein Teamkollege Christian Lehnert das Geschehen. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor
Kirn. Lange Zeit war kein Sieger in Sicht, doch die TuS Kirn entschied die Spitzenpartie der Handball-Verbandsliga durch Kampf und Glück für sich. Mit 28:27 (13:14) gewannen die Kirner vor heimischem Publikum gegen Tabellenführer HSC Ingelheim. Dabei holten die Gastgeber in der zweiten Hälfte einen Fünf-Tore-Rückstand auf.
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„Entscheidend war, dass wir bis zum Schluss die Nerven behalten haben“, sagte der Kirner Trainer Maouia ben Maouia, dessen Stimme nach dem intensiven Spiel hörbar angeschlagen war. Die Teams boten den Zuschauern ein Duell auf richtig hohem Niveau. In der voll besetzten Halle waren die Gäste zunächst etwas wacher.