Kinder aus Krisenregionen als "Mammutaufgabe" für Jugendämter
Münster/Mainz
Kinder aus Krisenregionen als "Mammutaufgabe" für Jugendämter
Flüchtlingskinder dösen in der August Schärttner Halle in Hanau (Hessen).
dpa
Münster/Mainz. Die Zahl der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in Deutschland steigt. Um Unterbringung und Verpflegung der Kinder und Jugendlichen sicherzustellen, braucht es Geld und Personal. Für die Jugendämter in Deutschland bedeutet das eine große Herausforderung.
Die große Zahl unbegleiteter, minderjähriger Flüchtlinge wird die Jugendämter nach eigener Einschätzung vor eine enorme Herausforderung stellen. Es sei in diesem Jahr in Deutschland mit bis zu 30.000 Kindern und Jugendlichen aus Kriegs- und Krisenregionen zu rechnen, sagte die Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter und Leiterin des Landesjugendamtes Rheinland-Pfalz, Birgit Zeller, am Dienstag in Münster ...