Handball-Oberliga HSG verliert zu Hause gegen Bingen mit 29:30 - Denis Markert markiert zehn Sekunden vor Schluss Siegtreffer der Gäste
Kastellauns Trainer Schneider: Das ist so bitter
Starker Auftritt, harte Landung: Kastellaun/Simmern (in Rot mit Laszlo Gilanyi) war nah dran am Sieg oder zumindest am Unentschieden gegen Worms. Gilanyi erzielte das 29:29, aber die Gäste trafen noch mal. Foto: B&P Schmitt
B&P Schmitt

Kastellaun. Als Denis Markert den Ball sechs Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene im Tor der HSG Kastellaun/Simmern zum 29:30-Endstand platzierte, gingen die Köpfe bei den Gastgebern nach unten. Die Mannschaft von Coach Axel Schneider hatte sich im Heimspiel der Handball-Oberliga nach einem 14:14 zur Pause gegen die HSG Worms um den eigentlich verdienten Lohn gebracht. „Am Ende hatten wir schon Glück“, sagte Gästetrainer Gerd Zimmermann. Seine Mannschaft hatte die letzten 40 Sekunden allerdings auch routiniert und clever agiert. Es stand 29:29, Worms hatte Ballbesitz – und spielte geduldig bis zehn Sekunden vor dem Ende, ehe Markert hochstieg und traf. Mitten ins Herz der HSG.

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„Das ist so bitter“, sagte Schneider anschließend. „Die Jungs hätten sich diesen Punkt verdient gehabt.“ Seine Mannschaft hatte die Partie ausgeglichen gestaltet, war zwischenzeitlich in Führung gegangen, hatte einen Drei-Tore-Rückstand egalisiert, musste sechs Zeitstrafen wegstecken – und bot gegen den Tabellenfünften eine starke Partie.

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