Handball-Oberliga: HSG unterliegt mit 23:27 - Gäste in allen Belangen besser - Dobardzijev schimpft: Wir waren im Kopf nicht dabei
Kastellaun kann gegen Bingen einfach nicht gewinnen
Laszlo Gilanyi (beim Wurf) feierte nach fast einem Jahr Auszeit sein Comeback für die HSG Kastellaun/Simmern, er konnte aber auch nicht die 23:27-Niederlage gegen die starken Gäste der HSG Bingen verhindern. Foto: hjs-Foto
Hermann-Josef Stoffel

Kastellaun. Es bleibt dabei: Die HSG Kastellaun/Simmern kann in der Handball-Oberliga gegen die HSG Rhein-Nahe Bingen einfach nicht gewinnen. Im achten Aufeinandertreffen setzte es für die Hunsrücker die siebte Niederlage, ein einziges Mal trennte man sich unentschieden. Heuer gewann Bingen in Kastellaun mit 27:23 (14:11). Nach dem Vallendarer Erfolg gegen Völklingen ist Kastellaun nun punktgleich mit dem Drittletzten Vallendar. Maximal drei Mannschaften steigen ab. Es könnte doch noch eine Zitterpartie für die HSG Kastellaun im Kampf um den Oberligaverbleib werden, in der Verfassung wie gegen Angstgegner Bingen wird es das sowieso.

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„Unser Sieg war hochverdient, wir sind die Mannschaft der Rückrunde bisher“, jubelte Bingens Trainer André Sikora-Schermuly. Für seine HSG war es der sechste Sieg im sechsten Spiel im Jahr 2019, der Sprung auf Tabellenplatz sechs war der Lohn. Dem konnte Dejan Dobardzijev wenig entgegensetzen.