Koblenz
Kapitän Marx in der Zuschauerrolle

Zaungast: Nach seinem Platzverweis gegen Burgbrohl beobachtete TuS-Kapitän André Marx das Geschehen aus gebührender Entfernung. Wie lange er den Koblenzern fehlen wird, war gestern noch nicht klar. Foto: Wolfgang Heil

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Koblenz. Nur ein einziges Törchen fehlte der TuS Koblenz in der Bilanz des elften Spieltags, um erstmalig wenigstes für eine Woche die Tabellenführung in der Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar übernehmen zu können. Das eigene, hart erstrittene 3:1 gegen die SpVgg Burgbrohl lieferte eine komfortable Ausgangslage, tags darauf nahmen die Schängel dann noch wohlwollend das 0:1 des Spitzenreiters SC Hauenstein beim FC Karbach zur Kenntnis.

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Die nächste Herausforderung steht am Sonntag um 15 Uhr auf dem Programm, dann müssen die Koblenzer beim zuletzt arg schwächelnden SV 1919 Gonsenheim im Stadion „Wildpark“ antreten. Dabei muss der Tabellenzweite einmal mehr auf ungeliebtem Kunstrasen antreten – ein Umstand, mit dem TuS-Trainer Petrik Sander zwar leben kann, mit dem er sich aber nicht anfreunden möchte: „Ich mag diesen Belag generell nicht, Fußballspiele sollten in höheren Sphären ...

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