Kall-Urft: Atombunker kann besichtigt und fotografiert werden
Besucher dürfen wieder die Fotoapparate zücken beim Fototag im ehemaligen Ausweichsitz der Landesregierung NRW am Sonntag, 28. April. Der Atombunker bei Kall-Urft in der Eifel mit seiner fast kompletten Einrichtung ist Zeitzeuge eines ehemals streng geheimen Teils deutscher Geschichte. Der Bunker wurde während des Kalten Krieges gebaut und sollte im Fall einer atomaren Auseinandersetzung der Landesregierung NRW als Ausweichsitz dienen.
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Von dort aus hätten Beamte der Katastrophenschutzabteilung Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung geleitet. Am Fototag beginnt um 11 Uhr eine spannende zweistündige Führung, gefolgt von einem Brunch. Anschließend haben Besucher Gelegenheit, sich frei im Bunker zu bewegen und nach Lust und Laune bis 18 Uhr zu fotografieren.