Betzdorf
Jugendfußball: Betzdorfer B-Junioren mit neuer Zuversicht

Betzdorf - Von den beiden Betzdorfer Jugendfußball-Mannschaften in der Regionalliga Südwest sind am Wochenende nur die B-Junioren im Einsatz. Die für diesen Samstag geplante Partie der C-Junioren beim SV Eintracht Trier wurde aufgrund von polizeilichen Auflagen wegen des zeitgleich angesetzten Senioren-Spiels abgesagt und für Samstag, 14. Dezember, 14.30 Uhr, neu angesetzt.

Betzdorf – Von den beiden Betzdorfer Jugendfußball-Mannschaften in der Regionalliga Südwest sind am Wochenende nur die B-Junioren im Einsatz. Die für diesen Samstag geplante Partie der C-Junioren beim SV Eintracht Trier wurde aufgrund von polizeilichen Auflagen wegen des zeitgleich angesetzten Senioren-Spiels abgesagt und für Samstag, 14. Dezember, 14.30 Uhr, neu angesetzt.

Ludwigshafener SC – SG 06 Betzdorf (So., 13.30 Uhr). Die B-Junioren der SG 06 Betzdorf (13. Platz/8 Punkte) haben sich noch nicht aufgegeben, wie der jüngste 2:1-Erfolg beim FSV Mainz II beweist. Mit einem Erfolg im abschließenden Meisterschaftsspiel des Jahres beim Ludwigshafener SC (7./16) könnten die Betzdorer sogar noch rechtzeitig vor der Winterpause die Abstiegsränge verlassen. „Das ist auch unser Ziel“, sagt Trainer Torsten Neitzert selbstbewusst. Die Lockerheit bei seinen Spielern nach dem erlösenden Erfolgserlebnis ist zurück. Doch der Trainer warnt: „Wir dürfen jetzt nicht auf Wolke sieben schweben. Wenn wir nicht nachlegen, war unser Sieg in Mainz nix wert.“

Das Erfolgserlebnis kam rechtzeitig vor der langen Winterpause und hat den Betzdorfer Spielern gezeigt, zu welchen Leistungen sie fähig sind. „Wenn wir die taktische Leistung wiederholen können, sehe ich dem Spiel zuversichtlich entgegen“, sagt Neitzert, betont aber auch, dass der kommende Gegner keineswegs mit Mainz II vergleichbar ist. Diese Erfahrung hat die SG 06 schon beim 1:3 im Hinspiel gegen den SC gemacht. „Mainz agiert spielerisch, Ludwigshafen kämpferisch und robust. Da müssen wir von Beginn an dagegenhalten.“

Seinem neuen System mit zwei Viererketten will Neitzert dabei treu bleiben. „Wir haben viel probiert. Dieses System passt am besten“, sagt der Trainer: „Wir wollen die drei Punkte, um in der Rückrunde anzugreifen. Das ist Motivation genug.“ ot