Trier
Joscha Kautenburgers Doppelpack entscheidet

Trier – Im Finale um den Fußball-Rheinlandpokal mussten sich die A-Junioren der Eisbachtaler Sportfreunde beim Regionalliga-Konkurrenten Eintracht Trier mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. "Verdient", wie SFE-Trainer Peter Olbrich befand. Denn die Moselaner waren im Gegensatz zu ihrer 0:3-Punktspielniederlage in Nentershausen wieder in Bestbesetzung angetreten, nachdem die eigene U 23 keine Unterstützung mehr benötigte.

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Trier – Im Finale um den Fußball-Rheinlandpokal mussten sich die A-Junioren der Eisbachtaler Sportfreunde beim Regionalliga-Konkurrenten Eintracht Trier mit 0:2 (0:1) geschlagen geben. „Verdient“, wie SFE-Trainer Peter Olbrich befand. Denn die Moselaner waren im Gegensatz zu ihrer 0:3-Punktspielniederlage in Nentershausen wieder in Bestbesetzung angetreten, nachdem die eigene U 23 keine Unterstützung mehr benötigte.

Vor 150 Zuschauern im Moselstadion spielte den Gastgebern unter den Augen des neuen Cheftrainers Peter Rubeck auch die frühe Führung in die Karten, als Joscha Kautenburger das zu zögerliche Eingreifen der Westerwälder konsequent bestrafte (5.).

„Wir waren in der ersten Halbzeit nicht so präsent, wie wir uns das vorgenommen hatten“, vermisste Olbrich die für einen im Finale stehenden Außenseiter notwendige Leidenschaft. „Wir konnten uns bei unserem Torwart Mark Lollert bedanken, dass er uns im Spiel gehalten hat.“

Nach der Pausenansprache berappelten sich die Sportfreunde, kamen besser in die Zweikämpfe und in die Nähe des Trierer Strafraums, ohne aber zwingende Chancen herausspielen zu können. Erneut Kautenburger sorgte dann für die Vorentscheidung (57.). Olbrichs Fazit: „Wir haben trotz vieler langwieriger Verletzungen eine gute Runde gespielt.“ stn