Oberwesel. Für Siege gibt es keinen Ersatz. Diese Weisheit, von Trainern aller Ligen gern bemüht, traf auch auf Fußball-Bezirksligist SV Oberwesel zu, der durch ein 3:1 (0:0) über Rheinlandligist SG Mülheim-Kärlich das Achtelfinale im Rheinlandpokal erreichte. „Ein großartiger Erfolg für den Verein“, freute sich Trainer Peter Ritter.
Denn sehr gelegen war der Termin dem SVO nicht gekommen. Mehrere „englische Wochen“ in der Liga waren und sind demnächst noch zu bewältigen. „Und unser Kader ist nicht so groß wie etwa der von Kirchberg oder Metternich“, erklärte Ritter. So beförderte er Lukas Stüber, gerade aus dem Urlaub zurückgekehrt, direkt in die Startformation – auch um Benjamin Reiner wegen anhaltender Knieprobleme eine Pause zu gönnen.