Skeletonpilotin aus Brachbach kämpft als Titelverteidigerin in Whistler nicht nur um eine Medaille
Jacqueline Lölling: WM-Start nach bewegenden Tagen
Jacqueline Lölling oder Elena Nikitina? Das war im Weltcupgeschehen lange die große Frage, wenn es um die Gesamtwertung ging. Dann musste die Skeletonpilotin aus Brachbach (links) wegen eines Trauerfalls vorzeitig aus Kanada abreisen. Zur WM ist sie aber zurück, um ihren Titel zu verteidigen. Foto: dpa
picture alliance/dpa

Whistler. Bei der Weltmeisterschaft vor vier Jahren in Winterberg ist ihr Stern aufgegangen, als sie, die Juniorin, bei den Erwachsenen sensationell auf Platz zwei fuhr. Bei der WM vor zwei Jahren am Königssee gewann sie dann schon überlegen Gold – und auch bei den nun anstehenden Titelkämpfen im kanadischen Whistler wäre Jacqueline Lölling unter normalen Umständen eine der ersten Anwärterinnen auf den Sieg. Doch normal war in den vergangenen Tagen nichts im sonst von Erfolgen geprägten Leben der 24-jährigen Skeletonpilotin aus Brachbach.

Lesezeit 3 Minuten
Statt in Calgary bei den letzten beiden Weltcuprennen der Saison erneut um den Gesamtsieg zu kämpfen, flog die bis dahin Zweitplatzierte nach Hause, um im Kreise ihrer Familie den Tod der Großmutter zu verarbeiten. „Es gibt einfach Momente, da geht die Familie vor, da merkt man, was wirklich wichtig ist“, sagt Lölling.

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