Simmern
Irmenach zieht den Kopf aus der Schlinge

Simmern. Nach Oberligist Kastellaun hat auch Rheinlandligist Irmenach das Viertelfinale im Pokal des Handballverbandes Rheinland erreicht. Der dritte Hunsrück-Klub im Wettbewerb, Gösenroth, trägt sein Erstrundenmatch am 17. Oktober gegen Schweich aus. Bei den Frauen war für Oberliga-Absteiger HSG Hunsrück direkt Endstation in Runde eins. Per Freilos im Viertelfinale stehen die Rheinlandliga-Frauen der HSG Kastellaun.

Simmern. Nach Oberligist Kastellaun hat auch Rheinlandligist Irmenach das Viertelfinale im Pokal des Handballverbandes Rheinland erreicht. Der dritte Hunsrück-Klub im Wettbewerb, Gösenroth, trägt sein Erstrundenmatch am 17. Oktober gegen Schweich aus. Bei den Frauen war für Oberliga-Absteiger HSG Hunsrück direkt Endstation in Runde eins. Per Freilos im Viertelfinale stehen die Rheinlandliga-Frauen der HSG Kastellaun.

HVR-Pokal der Männer, 1. Runde

HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – HSG Bad Ems/Bannberscheid 27:26 (14:13). Geradeso zog Irmenach gegen die neu gegründete SG aus Bad Ems und Bannberscheid den Kopf aus der Schlinge. Vor allem der aus Kirn zurückgekehrte Routinier Timo Stoffel hatte in der Schlussphase seinen Anteil am Zittersieg gegen gute Gäste. „Man hat keinen Unterschied gesehen“, sah Gäste-Coach Hansi Schmidt die beiden Teams auf Augenhöhe. „Wir hatten noch einige Defizite im Spiel“, wusste der neue Irmenacher Trainer Matthias Kornes. In vier Tagen wird es dann richtig ernst für seine HSG: Zum Meisterschaftsauftakt in der Rheinlandliga gastiert am Samstag (19.30 Uhr) direkt der Lokalrivale und Aufsteiger SG Gösenroth zum großen Hunsrück-Derby in der Kleinicher Hirtenfeldhalle.

Irmenach: Endel, Olivier, Schug – Dämgen, Mende, Denzer (1), Stoffel (7/2), Stürmer (2), Löw, Fritz, Berg (3/3), Kiesel (1), A. Weber (4), Faust (9).

HVR-Pokal der Frauen, 1. Runde

HSC Schweich – HSG Hunsrück 23:22 (9:9). In einem Duell zweier Favoriten der Rheinlandliga zog am Ende die HSG knapp den Kürzeren. „Er war ein ausgeglichenes Spiel, das auch genauso gut für uns hätte ausgehen können“, sagte HSG-Trainerin Jutta Holl. „Schweich hat sich mit vier Spielerinnen verstärkt, zwei aus Dudelange und zwei von den Trierer Miezen, sie gehören für mich zu den Favoriten.“ Bei ihrer Mannschaft bemängelte Holl, dass „wir zu viel liegen gelassen haben, das müssen wir besser machen“. Insgesamt war sie mit dem Auftritt zufrieden, zumal die verletzte Torjägerin Dunja Jost noch fehlte. Und auch Anne Saam war nicht dabei. Karin Reuter stand auf dem Feld, hatte aber Schulterprobleme und knickte zudem noch um. „Sie hat nach der Pause noch zwei Tore geworfen, aber ich habe sie nach fünf Minuten runtergenommen, weil mir der Meisterschaftsauftakt am Wochenende gegen Bannberscheid wichtiger ist.“ Ein Sonderlob verdiente sich Maike Frank, die sieben Tore aus dem Feld heraus warf.

HSG Hunsrück: Born, Wolf – Bottlender, A. Frank (2), M. Frank (7), Endel, Mohr (3/1), Reuter (2), Hermann (1), Sülzle (5), Bach (1) und Mohr (1). bon/mb