Greifswald
Interview: Wie die Hilfe koordiniert wird

Malte Schönefeld: Der Bevölkerungsschutz- Forscher meint, beim Einsatz der Retter in Nepal müssen die Vereinten Nationen steuern, sonst kommen sich Helfer in die Quere.

dpa

Greifswald. Not bekämpfen, Menschen helfen - das ist das Ziel der Hilfsorganisationen in Katastrophenregionen wie Nepal. Doch häufig mangelt es an Koordination. "Machtfragen und politische Interessen sind nicht zu unterschätzen", sagt der Politikwissenschaftler Malte Schönefeld. Er forscht an der Universität Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) unter anderem zum Thema Bevölkerungsschutz.

Lesezeit 2 Minuten
Herr Schönefeld, die Lage in Nepal wird immer wieder als chaotisch beschrieben, vor allem beim Transport der Hilfsgüter. Die Logistik ist ein Problem. Flughäfen sind ein Nadelöhr mit begrenzten Kapazitäten, gerade in armen Ländern. Teilweise wurden jetzt Teams, die bereits in der Luft waren, nach Indien umgeleitet und sind dort nun geparkt.

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