Berlin/Trier
Interview: Wer bekommt die Chance zum Leben?

Behinderte und Nichtbehinderte begegnen sich in Deutschland kaum in der Schule oder am Arbeitsplatz.

Berlin/Trier. Im Bundestag will die Trierer Grünen-Abgeordnete Corinna Rüffer als behindertenpolitische Sprecherin für das gemeinsame Lernen und Arbeiten von Behinderten und Nichtbehinderten werben. Ihre kleine Tochter hat das Down-Syndrom und geht in einen „normalen“ Kindergarten. Rüffer sagt, man müsse manches einfach wagen, damit sich im Zusammenleben von Behinderten und Nichtbehinderten etwas bewegt.

Muss man behindert sein, um ein guter Behindertenbeauftragter zu sein? Es ist ein längst überfälliges Signal, dass jetzt mit Verena Bentele erstmals jemand mit Behinderung diese wichtige Funktion übernimmt. Es ist ein Problem in unserer Gesellschaft, dass vor allem Nichtbehinderte die Entscheidungen für Behinderte treffen.

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