Motorsport: Nentershausener zählt zu den weltweit führenden Formel-1-Fotografen - Als "Mr. Crash" einen Namen gemacht
Im Formel-1-Zirkus einen Namen gemacht: Nentershausener Hasan Bratic jagt als „Mr. Crash“ seit 25 Jahren die besonderen Motive
Ganz dicht dran am Geschehen: Hasan Bratic kennt die Formel 1 aus unmittelbarer Nähe. Hier hat er die Boliden beim Großen Preis von Monaco im Jahr 2019 direkt vor der Linse. Foto: Spas Genev

Nentershausen. Die Königsklasse des Motorsports zieht mit ihrer atemberaubenden Geschwindigkeit, faszinierendem Wetteifern um die kleinsten Zeitspäne und packenden Positionskämpfen Rad an Rad ein Millionenpublikum in seinen Bann. Zu dieser Zuschauermasse zählte bis Mitte der 1990er-Jahre auch Hasan Bratic. Die Faszination für die Formel 1 hat ihn nie losgelassen. Bis heute nicht, und daran wird sich wohl auch nie etwas ändern. Nur eine Sache hat sich geändert: Die Perspektive, aus der Bratic das Geschehen verfolgt. Einst als glühender Anhänger genauso wie Tausende Andere auf der Tribüne, ist der Nentershausener heute mittendrin. Als einer der weltweit führenden Fotografen der Szene ist er ganz dicht dran an Sebastian Vettel, Lewis Hamilton, Mick Schumacher und Co..

Als Bratic vor rund einem Vierteljahrhundert im Publikum saß und die nur durch Reifenstapel und Kiesbett von dem Asphalt getrennten Bilderjäger mit den riesigen Objektiven sah, sagte er sich: „Da komme ich auch einmal hin.“ Nun wusste der begeisterte Motorsport-Fan damals noch nicht, dass der Weg von der Tribüne an den Streckenrand doch einigermaßen steinig ist.

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