Was macht eine „pianistische Sensation“, die bereits alle wichtigen Jazzawards gewonnen, in allen großen Städten gespielt und mit allen lebenden, ebenbürtigen Musikern zusammengearbeitet hat?
Richtig, sie betreibt musikalische Reflexion und besinnt sich auf ihre Ursprünge. Der finnische Jazzpianist und Komponist Iiro Rantala befasst sich seit Beginn seiner Solokarriere im Jahr 2010 mit ganz persönlichen Helden. Auf seinen Alben „Lost Heroes“ (2010) und „My History of Jazz“ (2012) sind unkonventionelle und unterhaltsame Collagen und Improvisationen zu Werken von Iiro Rantalas Helden zu hören, wie zum Beispiel Jean Sibelius, Oscar ...