Vor 50 Jahren fand im Tiefensteiner Staden die Fernseh-Livesendung "Spiel ohne Grenzen" statt - Erinnerungen an ein einmaliges Sporterlebnis
„Ich war noch für lange Zeit Frau Holle“: Vor 50 Jahren führte Bernd Cullmann Idar-Oberstein zum Sieg bei “Spiel ohne Grenzen“
Jubel nach dem Sieg. Horst Eckel reitet auf den Schultern von Wolfgang Hub. Auch Cheftrainer Bernd Cullmann und Assistent Heinz Hofmann werden gefeiert – unter anderem von OB Wittmann (unten links). Foto: Archiv
sn

Idar-Oberstein. Es gibt nur eine Mannschaft im Kreis Birkenfeld, die von sich behaupten kann, gleichzeitig von einem Olympiasieger, einem Fußball-Weltmeister und einem angehenden Leichtathletik-Papst trainiert worden zu sein. Genau 50 Jahre ist es her, dass zwei Dutzend der besten Sportler aus dem Kreis als Team Idar-Oberstein in der Fernsehshow „Spiel ohne Grenzen“ im Tiefensteiner Staden gegen Rockenhausen antraten und gewannen. Vater dieses legendären Sieges war Olympia-Goldmedaillengewinner Bernd Cullmann, der die Schmuckstadt-Mannschaft zusammengestellt und verantwortlich trainiert hatte. Als Assistenten standen ihm der Weltmeister von 1954, Horst Eckel, und der heutige Leichtathletik-Fachmann Heinz Hofmann zur Seite.

Lesezeit 7 Minuten
„Spiel ohne Grenzen war ein Straßenfeger“, erklärt Wolfgang „Deo“ Dietrich jüngeren Semestern die Bedeutung der vom WDR produzierten Fernseh-Spielshow. Das Grundprinzip war einfach. Zwei Städte traten in der Livesendung in einem Motto-Wettstreit in verschiedenen Spielen gegeneinander an.

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