Überrascht waren die HSVler allerdings von der Wormser Besetzung, trat das Team doch mit voller Kapelle an und leistete dem Spitzenreiter Paroli. Die Abwehr der Bad Sobernheimer stand sicher, ließ wenig zu, was auch an den sechs Gegentoren in der ersten Hälfte abzulesen ist. Im Angriff allerdings tat sich der HSV schwer. „Wir haben viele einfache Fehler gemacht, hatten viele Fehlwürfe, ähnlich wie im Spiel gegen Osthofen“, erklärte Tsoultsidis. Und so gab es lange Phasen, in denen sein HSV nicht zum Torerfolg kam. In der zweiten Hälfte war die Trefferquote höher – jedoch auf beiden Seiten, sodass das Duell offen blieb. „Ich hatte mehrmals das Gefühl, dass wir es früher hätten klarmachen können. Aber wir hatten auch ein bisschen Pech“, sagte der HSV-Coach. Zum einen mit Bällen, die trotz des guten Abwehrverbunds ins Tor trudelten, zum anderen mit Schiedsrichterentscheidungen. „Kompliment an die Jungs, sie haben es gut angenommen, haben sich nicht nervös machen lassen“, lobte Tsoultsidis.tip
HSV: Wykypiel/Eßling – Bambach (7/3), Y. Maschtowski (5), Barwig (3), Groh (2), Hargesheimer (1), Teuscher (1), Bernemann (1), Kasper (1), Kistner, M. Maschtowski, Schneider, Fischer.