Regionalsport Süd - Klasse 10 - Sonstiger Sport
HSV lässt sich von Abwehr-Varianten nicht beirren

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Handball-Verbandsligen – Die Revanche ist geglückt. Im Hinspiel hatten die Handballer des HSV Sobernheim bei der TSG Ober-Hilbersheim kurz vor Schluss eine Drei-Tore-Führung verspielt und sich mit einem Remis zufriedengeben müssen. Beim zweiten Aufeinandertreffen machten sie es besser und feierten in der heimischen Dümmler-Halle einen ungefährdeten 29:23 (15:10)-Erfolg. Damit hat der HSV nicht nur seinen vierten Sieg in Folge gelandet, sondern auch nach Pluspunkten mit den Ober-Hilbersheimern gleichgezogen.

Karl-Peter Kilz, der den erkrankten HSV-Trainer Markus Schmidt vertrat, war voll des Lobes: „Die Jungs waren sehr diszipliniert, haben gekämpft wie die Löwen und wirklich gut gespielt.“ In der Defensive leisteten sie gute Arbeit und ließen in den 60 Minuten nur 23 Gegentreffer zu. Auch im Angriff wussten sie zu überzeugen. „Das war mannschaftlich sehr geschlossen“, berichtete Kilz und präzisierte: „Die Jungs haben sich ihre Chancen schön herausgespielt, haben geduldig gewartet, bis der freie Mann gefunden war, und dann auch konsequent vollstreckt.“ Die Gäste hatten mit einer 6-0-Deckung begonnen und versuchten mit verschiedenen Abwehr-Varianten, den Gegner in den Griff zu bekommen. Doch weder von einer offensiven Deckung, noch von einer einfachen und später von einer doppelten Manndeckung ließen sich die Bad Sobernheimer beeindrucken. Sie machten konzentriert weiter und wurden für ihr Engagement belohnt.

Von 4:4 setzten sich die HSVler auf 7:4 ab, mussten noch einen Ausgleich (7:7) hinnehmen, verschafften sich dann aber wieder Luft. Zur Pause lagen sie mit fünf Treffern vorne. Auch nach dem Seitenwechsel hielten sie die Zügel fest in der Hand. Den Gästen, so sehr sie sich auch bemühten, gelang es nicht, Justin Fuchs und Co. in Bredouille zu bringen. Dementsprechend positiv fiel Kilz' Fazit aus: „Die Mannschaft hat das wirklich super gelöst. Man merkt, dass das Training Früchte trägt.“ tip

HSV: Robbins/D. Schmidt – Fuchs (13/7), Barwig (5), Nyquist (3), Brehmer (3), Kasper (3), Bambach (1), Lang (1), Fleck, Kistner, Salis.